Wenn Lüneburg zum Besuchen und Leute treffen einlädt, dann kommt man gerne vorbei. Zumal es von Schwerin ja nicht wirklich weit weg ist.
Vor einigen Monaten war ich schon mal zu Besuch damals aber nicht mit der Kamera am man.
Bewusst habe ich diesmal andere Dinge besucht als das letzte mal. So gibt es nur Bilder vom Kloster Lüne. Eine wirklich schöne Örtlichkeit die zum Fotografieren und verweilen geradezu einlädt.
Am letzten August Wochenende stand ein Ausflug in das mehr oder weniger benachbarte Polen an. Hauptgrund für den Ausflug war nicht die Fotografie aber man kann ja auch 2 Hobbys gut mit einander Kombinieren und so habe ich den Freitag Abend für einen kleinen nächtlichen Streifzug genutzt. Tagsüber dann hin und wieder mal ein Foto gemacht. Vom Hotel mal abgesehen (welches echt günstig lag) war der Ausflug recht günstig.
Die Stadt hat ein paar schöne Ecke aber auch recht viel Verfall von schönen Häusern was sehr schade ist. Auffallend war auch das die alten Straßenbahnen recht laute Fahrgeräusche machen.
Am vergangene Wochenende war in Alt Schwerin Dampftreffen. Anlässlich dieses Treffen fuhr die 131.060 zwischen Alt-Schwerin <--> Karow und Alt-Schwerin <--> Malchow im Linienverkehr. Eine gute Gelegenheit um an unterschiedlichen Stellen Fotos des Zuges zu machen.
Da ich weiches Licht von der Sonne haben wollte, bin ich recht früh los leider war die erste Fahrt aber trotzdem schon zu spät für weiches Licht. Im weiteren Tagesverlauf war die Sonne dann hinter Wolken verschwunden und die Kontraste nicht mehr so stark was das Fotografieren etwas leichte machte dem Zug aber auch etwas an Strahlkraft einbüßen lies. Leider hatte ich nicht soviel Zeit um auch noch die “Abendfahrten” oder das eigentliche Dampftreffen zu besuchen.
Schon vor über einem Jahr stand der Ausflug zur Greifswalder Oie auf dem Plan. Doch daraus wurde nichts da eine Überfahrt aufgrund der Witterung zum Jahresende nicht mehr möglich war. So verlief die Idee im Sande und es wurde Herbst 2016 als durch einen Zufall die Insel wieder in den Blickpunkt rückte. Wie auch schon im Jahr davor spielte das Wetter nicht so recht mit aber es kam diesmal der Tag an dem es passte. Es war zwar kein schönes Wetter aber die Überfahrt war möglich.
So starteten wir gegen 10 Uhr mit dem Boot um dann gegen 12 Uhr auf der Insel zu sein.
Auf der Insel ist dann Natur pur, viele Vögel haben hier ein Stück vor der Küste ihr Rückzuggebiet. Vor allem Komorane sind hier massenweise zu finden. Leider zerstören die Vögel mit ihrem Kot aber auch die Insel da die Bäume total zugeschissen sind. Zum einen entsteht dadurch eine wunderbar bizarre Landschaft aber zum anderen auch Erosion da die Pflanzen absterben. Dadurch tragen dann Wind und Wasser die Insel nach und nach ab. Nach nicht ganz 2h Landgang und vielen Eindrücken ging es dann wieder zurück zum Festland.